Gott erlebt:

Ich bin nicht christlich sozialisiert aufgewachsen. Zwar wurde ich römisch-katholisch getauft, habe dort auch die Sakramente der Erstkommunion und Firmung empfangen, dadurch aber nicht zu einer lebendigen Beziehung mit Gott gefunden. Das Jesus Christus eine Bedeutung für mein Leben haben könnte, kam mir bis zu meinem 20 Lebensjahr nicht in den Sinn.

Erst durch das Lebenszeugnis eines Mannes hat sich dies geändert. Dieser Mann, der ca. 35 Jahre älter war als ich, fragte mich: „Kennst du Jesus Christus?“ - Daraufhin hat er mir seine Geschichte mit Gott erzählt. Dies hörte sich für mich vollkommen verrückt an, doch ich spürte, dass Gott im Leben dieses Mannes real war.

 

So begann ich das neue Testament zu lesen. Damals erfuhr ich zum ersten Mal die Gegenwart Gottes in meinem Leben. Ich erkannte: Gott ist real und Jesus Christus der Sohn Gottes, der für meine Sünden am Kreuz starb. Ich verstand, dass Jesus Christus für mich die Tür zur Gemeinschaft mit Gott geöffnet hat, denn ER blieb nicht bei den Toten, sondern ist siegreich auferstanden. 

 

Doch es vergingen nochmals vier Jahre, bis ich für meine Lebensentscheidung reif war. Mit 24 Jahren arbeitete ich im Neubau des Glaubenszentrums St.Margrethen. Aufgrund meiner Tätigkeit hatte ich viele Gespräche mit dem Architekten. Dieser, ebenfalls Christ, erzählte mir viel von Jesus. Ich entgegnete ihm mit so manchen Argumenten, die meiner Ansicht nach gegen den Glauben sprachen. „Sieh die Kreuzzüge, schau wie viel Böses durch die Kirche verübt worden ist ...“, und dergleichen hielt ich ihm vor. - Doch während ich so gegen den Glauben an Jesus Christus argumentierte, sprach eine Stimme in mir: „Und du weißt, dass dies Menschen waren und nicht ich. - Du weisst doch wer ICH BIN !“

 

Der Architekt lud mich zu einem Hauskreisabend ein, der am Mittwoch stattfand. Ich nahm die Einladung an, ging aber nicht hin. An diesem Mittwochabend lag ich in meinem Bett. Plötzlich war die Gegenwart Gottes in meinem Zimmer. Es war dieselbe Gegenwart Gottes, die ich schon vier Jahre zuvor während dem Bibellesen erlebt hatte. Ich konnte nicht einschlafen. So sagte ich zu Gott: „HERR, lass mich jetzt einschlafen, ich werde nächsten Mittwoch in diesen Hauskreis gehen.“ Daraufhin schlief ich ein und ging den Mittwoch darauf in diesen Hauskreis.

 

Dort an diesem Abend habe ich mein Leben ganz Jesus gegeben. Er sollte von nun an mein ERLÖSER und HERR sein. Diese Lebensentscheidung mit der darauffolgenden Lebenswende liegt nun schon Jahre zurück. Eines kann ich hier bezeugen: Gott ist lebendig, er hat mein Leben gerettet und seine Liebe hat mein Leben verändert. Ich diene einem lebendigen Gott, der uns Menschen liebt (Joh 3,16). Gott ruft uns zur Gemeinschaft mit ihm. Ich weiß, ich werde, wenn dieses Leben hier auf Erden endet, in Ewigkeit bei ihm sein.

 

Wie sieht dies bei dir aus? Es geht nicht um tote Rituale, sondern um eine lebendige Beziehung mit Gott, der dich liebt und einen Plan für dein Leben hat. Wer JESUS als ERLÖSER und HERRN annimmt, empfängt ewiges Leben (Joh 3,16), das bedeutet Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. Wenn du dazu Fragen hast, scheu dich nicht mich zu kontaktieren. Ich bin gerne bereit auf deine Fragen ein zu gehen und mich mit dir aus zu tauschen. Sende mir einfach eine Nachricht über "Kontakt" zu und ich werde darauf antworten.

 

Weitere Infos zu mir sind unter: Über mich, zu finden.

Was meine Vision ist, erfahrt ihr hier: Start.